Freitag, Mai 15, 2009

Der deutsche Wetterdienst

Unter www.dwd.de kann man sich zu jeder Zeit Unwetterwarnungen ansehen. Ob die immer sinnvoll sind, ist fraglich. Wird doch im Winter glatt vor Glätte gewarnt….

Als ob das nicht logisch wäre bei Temperaturen unter 0°C…..

Heute ist wieder so ein Tag, Warnung vor Hagel, Starkregen, Gewitter, etc.  Bisher aber nur leichter Regen und ab und an Blitz und Donner. Mal schauen, ob das noch was wird….

 

So long, be careful…..

Burn Out

Wikipedia.de meint dazu:

Ein Burnout-Syndrom (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) ist ein Zustand ausgesprochener emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, das als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden kann, die mit idealistischer Begeisterung beginnt und über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Erkrankungen und Depression oder Aggressivität und einer erhöhten Suchtgefährdung führt.

Wenn man Jahre lang alles mögliche unter einen Hut bringt, Vereine, Schule, Freunde, das eigene Leben, kommt irgendwann der Punkt, an dem jegliche Motivation endet. Man schafft es nicht mehr, auch nur die kleinste Kleinigkeit zu erledigen. Alles wird einem überdrüssig. Kommt dann noch ein Schicksalschlag dazu, wird es um so schwieriger.

Gerade wenn man sonst 250% geleistet hat, ärgert das einen selber um so mehr. Man kann es in dieser Situation aber nicht ändern.

Ein Abwärtsstrudel beginnt… Untätigkeit führt zu Frustration, was zu weiterer Untätigkeit führt. It goes down ´n down ´n down…..

Leider gibt´s hier kein Patentrezept. Man muss selber irgendwie wieder die Motivation schaffen. Wie auch immer…..

Verkrustete Ansichten einreißen, den Schweinhund überwinden, den Arsch hochkriegen, der Volksmund kennt viele Sprüche zu dem Thema. Leider ist alles schneller und leichter gesagt als getan.

 

So long, burning down the house…..

Mittwoch, Mai 13, 2009

Das Leben ist ein Würfelspiel, wir würfeln alle Tage….

Wenn man sich richtig Abrichten will, dann empfiehlt es sich zwei, drei schnelle Würfelrunden hinzulegen. Wobei hier der Verlierer immer eine Runde Schnaps für die Säuferrotte spendieren darf.

Als sinnfreie Spiele empfehlen sich: Mäxle, 123, 16 Tod, etc.

Wobei letzteres relativ anspruchsvoll ab dem dritten Schnaps wird, da man mitzählen muss ;)

Mit diesen Kinderspielen kann man sich aber in kürzester Zeit in die Umlaufbahn katapultieren…. (Zitat Peter Schilling: “Völlig losgelöst….”)

Sehr nett, wenn der nächste Tag nicht wäre……

So long, “Alea jacta est” (Latein. “Die Würfel sind gefallen”)…..

Montag, Mai 11, 2009

Selbsterkenntnis

Es gibt Momente im Leben, da trifft einen die Selbsterkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht. Das fehlende Puzzelstück wird eingefügt.

Gerade eben war so ein Moment!

Die Erkenntnis zu sehen, dass es da wo Licht ist, auch Schatten gibt. Das hat mich schwer getroffen….

Wenn man selbst eine durchaus positive Einstellung zum Leben hat, in allem das Gute sieht und nie aufgibt, zieht man automatisch Menschen an, die eine ganz andere Lebensphilosophie verfolgen. Die vielleicht auch viel Pech in ihrem Leben hatten.

Das sich genau dieser Fall durch mein Leben zieht ist mir jetzt klar.

Da fällt mir nur eins ein:

 

We ride together, we die together – Bad Boys for life

Unentschlossenheit

Manchmal im Leben, bieten sich einem Chancen bzw. Gelegenheiten und man weiß nicht, ob man diese wahrnehmen soll oder nicht.

Zur Zeit wär es mal wieder soweit. Doch da kommt ein menschliches Problem zum Tragen: Unentschlossenheit!

Würde man immer die Folgen seines Handelns kennen, wäre es vermutlich auch wesentlich leichter, Entscheidungen zu treffen.

Selbst Napoleon formulierte folgenden Satz:

“Das Schlimmste in allen Dingen, das ist die Unentschlossenheit.”
Napoleon

Ein wahrhaft weiser Satz!

So long, ich geh mich mal entscheiden…..

Sonntag, Mai 03, 2009

Der gemeine Junggesellenabschied

Der Junggesellenabschied, neudeutsch passender auch “Stag night” (= Hirsch-Nacht), genannt ist ein toller Brauch. Der zukünftige Ehemann darf nochmal Spaß haben, bevor der Ernst des Lebens losgeht.

Es findet sich also eine Säuferrotte zusammen, man tankt schon mal ordentlich vor und übergibt sich dem restlichen Abendprogramm. Wobei das “Vorglühen” (gemeinschaftliches Besäufnis, für kost-nix, Zuhause. Anm. d. Red.) meistens schon in den frühen Spätnachmittagsstunden so gegen 17 Uhr erfolgt.

Eine Variante wäre dann, dass der zukünftige Ehemann sinnfreie Aufgaben erledigen muss. Man kann sich aber auch auf die wesentlichen Sachen konzentrieren, Saufen…..

Also eine andere Variante ist, man geht lecker Essen, dann erst mal ins Casino, das Reiseportemonnaies auffüllen. Hierbei ist aber darauf zu achten, dass der eine oder andere vom Vorglühen vielleicht schon leichte Fehleinschätzungen von sich trägt (passiert ab ca. 2 Promille). Das heißt man sollte darauf achten, dass jeder auch im Besitz seines Hauses wieder aus dem Casino herauskommt ;)

Wenn genügend Asche vorhanden ist, siedelt man um in die Disco. Hier werden nochmal die Top Ten der schlechtesten Anmachsprüche ausgepackt, man ist ja schließlich nicht zum Spaß da!

Sind dann alle restlos bedient (Pegelstand zwischenzeitlich über 2,5), dann wird noch in einen Kompressorschuppen umgezogen.

Hier ist es wie im Wilden Westen, man geht mit geladener Waffe.

Fazit des Abends:

Kostengünstig (Spielglück vorausgesetzt), wenig Schlaf, evtl. Kopfschmerzen (Empfehlung: Aspirin akut!!!).

Zeitfaktor: relativ aufwendig (Rückkehr meist bei Tagesanbruch)

Der Bräutigam hatte nochmal Spaß und kann sein Leben nun beenden, respektive heiraten. Die restlichen Junggesellen warten auf die nächste Besäufnisgelegenheit.

Wobei diese meist nicht lange auf sich warten lässt (es wird ja auch noch geheiratet, falls man es dem Bräutigam nicht erfolgreich ausreden konnte).

Bleibt nur zu sagen: Auf das Brautpaar! Prost!

Freitag, Mai 01, 2009

Psalm 23

Der Herr ist mein Hirte

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines namens Willen.

Und ob ich schon wanderte

im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn DU bist bei mir,

DEIN Stecken und Stab trösten mich.

DU bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

DU salbest mein Haupt mit Öl

und schenkst mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang

und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen….